Pinchbeck

Emailliertes Pinchbeck-Armband, Schweiz, ca. 1830-40
Emailliertes Pinchbeck-Armband, Schweiz, ca. 1830-40.

Jane H. Clarke / Morning Glory Antiquitäten und Schmuck (www.morninggloryjewelry.com)

Der Begriff Pinchbeck bezieht sich auf eine Legierung aus Kupfer und Zink (in einem Verhältnis von etwa 83 zu 17 Prozent), die verwendet wird, um Gold zu imitieren, obwohl es viel leichter ist und schließlich anläuft. Es ist nach seinem Erfinder, dem englischen Uhrmacher Christopher Pinchbeck, benannt, der es Anfang des 18. Jahrhunderts erstmals in seinem Geschäft zur Herstellung von Uhren und Uhrenketten einsetzte. Die Verwendung von Pinchbeck wurde dann auf Schmuck, Schnallen und verschiedenes erweitert Gegenstände.

Während die Originallegierung die leuchtende Optik von Gold recht überzeugend nachahmte, unterschied Pinchbeck die Stücke aus diesem Material stets durch eine Markierung vom Original. Weniger gewissenhafte Rivalen entwickelten jedoch ihre eigenen goldfarbenen Legierungen, die sie oft als das Echte ausgeben wollten. "Pinchbeck" bekam leider durch diese zwielichtigen Geschäfte eine untergeordnete Bedeutung als "billiger Schmuck" oder gar als "Fälschung". Es wurde auch einfach als Prise und manchmal als falsches Gold bezeichnet.

Dennoch blieb es beliebt und galt bis Mitte des 19. gewalztes Gold und 9K Gold zusammen mit anderen Vergoldungstechniken oder Gold- und Metalllegierungen. Similor war eine ähnliche Kupfer-Zink-Legierung, die etwas später in Frankreich entwickelt wurde.

Obwohl es viel billiger war als echtes Gold, zeigte Pinchbeck-Schmuck oft eine feine Verarbeitung. So wurde es vor Jahrhunderten von den Wohlhabenden als "reisender Schmuck" verwendet.

Gerolltes Gold und Gold gefüllt

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Gerolltes Gold Schlangenarmband von Andreas Daub, Deutschland.

Foto mit freundlicher Genehmigung von Jane H. Clarke / Morning Glory Antiquitäten (www.morninggloryantiques.com)

Walzgold ist ein Hybridmaterial, das aus einer dünnen Goldschicht besteht, die mechanisch verbunden oder hitzeverschmolzen wird ein- oder beidseitig aus unedlem Metall (oft Messing oder Kupfer), dann zu Blechen für Schmuck ausgerollt Herstellung. Die Dicke der Goldschicht kann variieren, beträgt aber im Allgemeinen mindestens 5 Prozent des Gesamtmetallgewichts vs. vergoldet (siehe unten), die eine dünnere Goldbeschichtung verwendet.

Es wurde 1817 in England patentiert und wurde in der viktorianischen Ära zu einer Hauptquelle für Halbedel- und höherwertigen Modeschmuck. Gerolltes Gold erlebte in den 1920er und 1930er Jahren einen erneuten Anstieg der Popularität, insbesondere bei Gebrauchsgegenständen Uhren und Füllfederhalter, bei denen es auf Langlebigkeit, aber auf den Glanz von echtem Gold ankommt gewünscht.

Englische und amerikanische Rollgoldartikel aus dem 19. Markierungen wie „G.F.“ "1/20 12K G.F." oder "12 Kt. Gold Filled" weisen auf ein späteres Stück aus dem 20. Jahrhundert hin. Diese späteren Bezeichnungen weisen darauf hin, dass die Goldmenge, wie gesetzlich vorgeschrieben, 1/20 des Gesamtgewichts betrug. Walzgoldplattierung ist ein allgemeinerer Begriff, der auch für vergoldete Materialien mit weniger als 5 Prozent Gold gelten kann.

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